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Gaststart im BMW M4 GT4

Guter Einstand als Fahrer bei Leutheuser Racing & Events

 

Kurzfristig bekam ich von Leutheuser Racing & Events die Chance beim 24h Qualirennen teilzunehmen. Zum Einsatz kam der flammneue BMW M4 GT4. Von der Basis also auch ein GT4 Fahrzeug. Mir war natürlich vorab klar, dass es trotzdem ganz anderes werden würde als zuletzt im KTM X-Bow GT4. Meine Teamkollegen waren dieses Mal K.D. Frommer, sowie Markus Enzinger. Während aller Trainings hielten wir die Fahrzeit relativ gering. Es ging nur darum, sich an das Auto zu gewöhnen. Schließlich standen für das Rennen 6 Rennstunden und damit auch genug Fahrzeit für das neue Auto auf dem Plan. Im Qualifying konnte ich unser Auto auf Platz 3 stellen. Am Morgen des Renntages hat es geregnet, sodass zur Einführungsrunde noch feuchte stellen zu erkennen waren. Diese waren allerdings sehr schnell verschwunden und auch über die gesamte Renndauer zeigte sich die Eifel von Ihrer besten Seite. Der Start lief gut für mich. Noch auf der Grand Prix Strecke hatte sich

das Feld gut sortiert. Meine Klassengegner waren zwar zum Teil vor mir, jedoch in Sichtweite. Nach hinten hatte ich etwas Platz. Als die ersten Überrundungen anstanden, verlor ich leider etwas an Boden. Trotzdem war ich mit meinem Startstint zufrieden. Der weitere Verlauf des Rennens lief vorerst ohne Komplikationen. Gegen Rennmitte bekamen wir allerdings eine Strafe, weil wir die Mindeststandzeit, welche in der GT4 Klasse vorgeschrieben ist, unterschritten. Durch einen vorgezogenen letzten Boxenstopp konnten wir aber wieder etwas Zeit auf die Konkurrenz gut machen. Ich durfte wieder ins Auto steigen und noch mal richtig pushen. Der M4 funktioniert schon recht gut auf der Nordschleife. Vor allem auf der Geraden kann er seine Motorleistung ausspielen. Da kommen sogar die GT3s mächtig ins Schwitzen. In meiner vorletzten Runde konnte ich mit 9.04min meine persönlich schnellste Runde fahren und der herannahenden Konkurrenz zeigen, dass wir den 3. Platz nicht mehr hergeben werden. In der letzten Runde konnte ich dann sogar schon Tempo rausnehmen und das Auto sicher ins Ziel fahren. Es war auf jeden Fall ein guter Einstand für den Leutheuser M4 GT4, welcher gerade für den Einsatz beim 24h Rennen vorbereitet wird. Für mich heißt es beim 24h Rennen wieder zurück in den KTM. Ich freue mich schon, dieses großartige Rennen in Angriff zu nehmen.

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