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Regen, Sonne, Regen...

Wetterchaos bei VLN7

 

Wieder ein Mal war das Wetter entscheidend am Nürburgring. Das Zeittraining war größtenteils nass. Ich kam gut zurecht und konnte zumindest auf P3 in der Klasse fahren. Zum Rennstart war es dann noch richtig nass. Beim Start war die Sicht entsprechend schlecht. In den ersten Runden trocknete es teilweise schnell ab und die Sonne war zu sehen. Ich entschloss mich sehr früh für Slicks. Schon auf der Grand-Prix Strecke hatte ich die Vermutung, dass ich zu früh dran war. Zu allem Überfluss dauerte es auch keine 2 Runden bis es wieder mehr regnete. Also zurück an die Box. So ging das noch ein paar Mal. Ich war sicher noch nie bei einem Rennen so oft zum Räder wechseln an der Box wie dieses Mal und trotzdem hatte ich immer das Gefühl die falsche Entscheidung getroffen zu haben.  Da auch die Konkurrenz Probleme, hatte konnte ich das Auto nach mehr als 2 Stunden sogar auf Platz 2 übergeben. Wir bekamen allerdings auch noch Probleme. Ein anderer Fahrer verbremste sich und touchierte Manuel, der das Auto erst kurz zuvor von mir übernommen hatte. Als sich auch noch ein langsameres Auto beim Überholen ungeschickt verhielt und ihn am Rad traf musste er in langsamer Fahrt die Box ansteuern. Das kostete natürlich wertvolle Zeit und eine Platzierung. Als letztes steuerte Florian den BMW M4. Gegen Rennende wurde es dann tatsächlich nochmal so trocken, dass er mit Slicks fahren konnte. Obwohl wir 7 Boxenstopps hatten landeten wir nach 4 Stunden auf dem 3.Platz.

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