

P5 im dritten Rennen
Fehler kostet besseres Ergebnis
Durch die kurze Pause nach dem letzten Rennen und einigen Engpässen bei der Teileversorgung wurde unser Auto erst kurz vor dem Rennen fertig. Als letzte Arbeit musste nur noch vor Ort ein neues Teil angelernt werden. Leider gab es dabei Probleme und große Verzögerungen, sodass der Freitag für uns nicht viel mehr als ein Roll-Out war. Leider mussten wir im Zeittraining feststellen, dass das Set-Up des Porsche nicht ideal war. Für das Rennen machten wir noch einige Änderungen. Reini fuhr einen starken Start und konnte von P9 weit nach vorne fahren. Auf P4 liegend gab es dann Probleme in der Kommunikation des Boxenfunks. Diese führten dazu, dass das Auto plötzlich an der Box stand, 2 Runden früher als geplant. Da die Mechaniker auch gerade mit einem anderen Auto aus dem Team beschäftigt waren verloren wir wertvolle Zeit.
Mein Teil des Rennen war durch viele Zwischenfälle mit Gelbphasen und Code60-Abschnitten geprägt. Positiv war, dass ich die ganze Zeit in einem direkten Positionskampf war. Besonders nach der Nullnummer beim letzten Rennen waren diese Runden wichtig. Ich konnte zwar eine Position gut machen, ein Absetzten war aber nicht möglich. Durch unseren letzten Stopp und Fahrerwechsel verloren wir die 4.Position wieder. Mit gebrauchten Reifen hatte Reini leider keine Chance mehr weiter nach Vorne zu fahren.


Ausfall bei NLS2
Unfall beendet Rennen frühzeitig
In einem abtrocknenden Zeittraining konnte Dorian Boccolacci mit einer starken Runde das Auto auf die Pole Position stellen. Bis zum Start trocknete es zwar weiter ab, die Vorhersagen standen aber alle auf Regen. Letztendlich startete Dorian auf Regenreifen wie fast alle Autos in unserer Klasse. Nach 4 Runden musste er dann auf Slicks wechseln. Nach 2 Runden gab es im Abschnitt Wipperman eine besonders rutschige Stelle. Dorian rutschte in die Leitplanke. Kurz nach dem Einschlag rutschte ein weiteres Auto von der Strecke und traf unseren Porsche. Damit war das Rennen für uns leider schon beendet.



Solider Start zum Saisonauftakt
Auf P4 nach 4 Rennstunden über die Ziellinie
Nach einem guten Qualifying durfte ich gleich den Start des ersten Saisonrennens fahren. Der Start war nicht besonders gut. Direkt vor und neben mir gab es ein paar Berührungen. Zum Glück war ich nicht direkt betroffen und konnte jedes Mal ausweichen. Leider kostete das viel Schwung und ich verlor einige Plätze. Wirklich problematisch war, dass beim Abbiegen auf die Nordschleife ein GT3 Ferrari der AM-Klasse nur einige Autos vor mir war. Im Verlauf der Startrunde konnten sich die führenden unserer Klasse weiter absetzten. Ich konnte erst am Ende der zweiten Runde am Ferrari vorbeiziehen. Der Zeitverlust war zu diesem Zeitpunkt schon beachtlich. In den folgenden Runden lief es dann deutlich besser und ohne besondere Zwischenfälle. Im weiteren Verlauf konnten meine Teamkollegen wieder etwas aufholen. Der letzte Fahrerwechsel kostete uns dann doch wieder etwas Zeit. Mit P4 war es am Ende dann aber ein guter Auftakt. Da einem Konkurrent bei der Zieldurchfahrt der Sprit ausging gibt es immernoch Diskussionnen, ob wir auf P3 vorrücken.
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