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Ein guter Saisonabschluss

5 Sekunden Rückstand auf P1


Nach einem schwierigen Zeittraining ging es für uns nur auf dem 10.Platz in der Cup2 Klasse los. Im Rennen lief es dann aber richtig gut. Bereits beim Start konnte ich viele Plätze gewinnen und auch der Rest meines Doppelstints lief so gut, dass ich mich in den Top 3 etablieren konnte. Für den zweiten Teil des Rennens übernahm Hendrik den Cup Porsche. Eine gute Stunde vor Rennende konnte er dann die Führung übernehmen. Erst kurz vor Schluss musste er diese dann doch noch abgeben. Am Ende fehlten dann nur 5 Sekunden auf den Sieger. Trotzdem ein guter Saisonabschluss auch wenn ein Sieg zum Ende natürlich ein richtiges Highlight gewesen wäre.

Erneute Strafe kostet Podest

Platz 4 bei starker Konkurrenz


In einem guten Zeittraining erwischte Reini eine gute Runde und konnte unseren Porsche auf P4 in der Klasse stellen. Das Rennen, diesemal wieder mit 3 Fahrern auf dem Auto, lief ohne nenneswerte Zwischenfälle und gegen Ende sah es wirklich gut aus. Kurz vor dem letzten Boxenstopp machte sich sogar Hoffnung auf, dass es ganz nach Vorne reichen könnte. Am Ende kam es aber allerdings doch ganz anders. Zwar fuhren wir als 3. über die Ziellinie, eine Zeitstrafe für die Missachtung einer Flagge kostete uns dann doch noch das Podium. Mein Teamkollege hatte in einer sehr unübersichtilichen Rennsituation eine Flagge übersehen und einen langsameren Teilnehmer überholt.

Starkes Rennen am Sonntag

Ergebnis etwas unglücklich  


Nach einer kurzen Nacht ging es am Sonntag mit dem nächsten 6h Rennen weiter. Dieses Mal konnte ich gleich früh im Quali eine gute Runde setzten. Später waren dann doch noch 2 Teams schneller, sodass Reini schließlich von P3 ins Rennen startete. Mit einem guten Start konnte er sich direkt auf P2 verbessern und auch lange dort halten. Erst direkt vor dem Fahrerwechsel könnten zwei Konkurrenten aus dem Windschatten vorbei ziehen. Als ich aus der Box kam hing ich direkt hinter einem Konkurrenten. Es dauerte 1,5 Runden, bis ich überholen konnte. Während der gesamten 6h haben Reini und ich versucht jede Runde alles zu geben. Irgendwann hatten wir dann einen leichten Leistungsverlust. Trotzdem lagen wir Recht komfortabel auf P2. Eine nicht ganz optimale Tankstoppplanung kostete uns dann am Ende einige Zeit. Wir fielen 2 Plätze zurück und es blieb nur noch der undankbare 4.Platz.

Start von weit vorne

Strafe kostet 2 Plätze 


Beim Zeittraining für das erste 6h Rennen am Rennwochenende herrschte viel Chaos. Es gab viele Zwischenfälle und folglich war es kaum möglich eine freie Runde zu erwischen. Ich fuhr überhaupt nicht im Zeittraining. Reini war gerade unterwegs als die Strecke für einen kurzen Moment frei war. Er nutzte die Chance und stellte unseren 911er auf die Pole Position. Da alle mit den Gegebenheiten zu kämpfen hatten landeten wir mit der Zeit sogar auf Gesamtplatz 4. Den Start dürfte ich dann übernehmen. So weit vorne war das eine Premiere und mit den GT3 Autos und der starken Klassenkonkurenz im Nacken auch sehr herausfordernd. Ich musste zwar ein paar Plätze abgeben konnte aber bis zum Ende des ersten Stints in Schlagdistanz bleiben. Auch Reini fuhr ein starkes Rennen. Gegen Ende ließ unsere Performance etwas nach. Als es Dunkel wurde waren die Plätze schon bezogen und wir fuhren auf P4 über die Ziellinie. Leider gab es im Nachhinein noch eine Zeitstrafe für eine Geschwindigkeitsüberschreitung welche uns 2 Plätze kostete. 

Wieder auf dem Podium

P3 in der Cup-Klasse


Bestes Wetter beim ROWE 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen. Selbst im Zeittraining zeigte das Thermometer schon sehr hohe Temperaturen. Für das Rennen wurde es dann richtig heiß. Mit P5 in der Qualifikation lagen wir noch im vorderen Teil der Klasse. Während des Rennens tauschten die Positionen ein paar Mal. Am Ende lagen wir sicher auf dem 3.Platz. P2 war zwar nicht weit entfernt, da Reini allerdings mit gebrauchten Reifen unterwegs war, ist eine Verbesserung nicht mehr möglich gewesen. 

Klassensieg trotz verwachstem Training

Bester Porsche im Gesamtergebnis


Schlechter hätte es kaum beginnen können. Im Zeittraining haben wir uns verzockt und nicht gleich die ersten Minuten für die Zeitenjagd genutzt. Das war ein Fehler, denn noch bevor wir eine gezeitete Runde verbuchen konnten gab es einen Unfall, der umfangreiche Reparaturarbeiten an den Leitplanken erforderlich machte. Die Arbeiten sollte bis zum Ende des Zeittrainings andauern. Da alle anderen Teams noch eine freie Runde geschafft hatten blieb uns nur noch der 13. und damit letzte Platz in der Klasse.Für das Rennen war nun klar, es kann nur besser werden. Ich fuhr den Start und versuchte natürlich so schnell wie möglich nach vorne zu kommen um nicht den Anschluss an die vorderen Teams der Klasse zu verlieren. Es lief auch sehr gut. Planmäßig blieb ich beim ersten Tankstopp sitzen und übergab das Auto erst nach 16 Runden an Hendrik. Als ich nach dem Aussteigen auf die Bildschirme in der Box schaute, war ich doch etwas überrascht, wie weit wir nach vorne gekommen waren. Wir lagen bereits auf P2 und auch in der Gesamtwertung waren wir sehr weit vorne. Mein Team bestätigte mir, dass es auch boxenstoppbereinigt sehr gut aussieht und wir Chancen auf den Sieg haben. Hendrik fuhr in seinem Stint auch sehr starke Zeiten. Für die letzten kurzen Stint stieg ich noch einmal ins Auto. Nachdem alle zum letzten Mal an der Box waren lagen wir mit einem Vorsprung von 10-15 Sekunden in Führung. Diesen Vorsprung konnte ich über die letzten Runden verwalten. Es kam mir etwas unwirklich vor als Sieger über die Linie zu fahren. Nach unserem Flopp in der Qualifikation konnte ich es mir kaum vorstellen, bei dieser stark besetzten Klasse ganz nach vorne zu fahren. Mit 13 Autos war unsere Cup2-Klasse bei diesem NLS Lauf nicht nur qualitativ sehr gut sondern auch die Klasse mit den meisten Startern. Neben dem Klassensieg konnten wir auch in der Gesamtwertung auf uns aufmerksam machen. Mit dem 5. Gesamtplatz erreichten wir die bisher beste Platzierung der Porsche Endurance Trophy Nürburgring und waren damit sogar der beste Porsche des 46.RCM DMV Grenzlandrennen. Weiter geht es mit dem 5.NLS Rennen, dem ROWE 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen am 8.Juli.

P5 im dritten Rennen

Fehler kostet besseres Ergebnis


Durch die kurze Pause nach dem letzten Rennen und einigen Engpässen bei der Teileversorgung wurde unser Auto erst kurz vor dem Rennen fertig. Als letzte Arbeit musste nur noch vor Ort ein neues Teil angelernt werden. Leider gab es dabei Probleme und große Verzögerungen, sodass der Freitag für uns nicht viel mehr als ein Roll-Out war. Leider mussten wir im Zeittraining feststellen, dass das Set-Up des Porsche nicht ideal war. Für das Rennen machten wir noch einige Änderungen. Reini fuhr einen starken Start und konnte von P9 weit nach vorne fahren. Auf P4 liegend gab es dann Probleme in der Kommunikation des Boxenfunks. Diese führten dazu, dass das Auto plötzlich an der Box stand, 2 Runden früher als geplant. Da die Mechaniker auch gerade mit einem anderen Auto aus dem Team beschäftigt waren verloren wir wertvolle Zeit.

Mein Teil des Rennen war durch viele Zwischenfälle mit Gelbphasen und Code60-Abschnitten geprägt. Positiv war, dass ich die ganze Zeit in einem direkten Positionskampf war. Besonders nach der Nullnummer beim letzten Rennen waren diese Runden wichtig. Ich konnte zwar eine Position gut machen, ein Absetzten war aber nicht möglich. Durch unseren letzten Stopp und Fahrerwechsel verloren wir die 4.Position wieder. Mit gebrauchten Reifen hatte Reini leider keine Chance mehr weiter nach Vorne zu fahren.

Ausfall bei NLS2

Unfall beendet Rennen frühzeitig


In einem abtrocknenden Zeittraining konnte Dorian Boccolacci mit einer starken Runde das Auto auf die Pole Position stellen. Bis zum Start trocknete es zwar weiter ab, die Vorhersagen standen aber alle auf Regen. Letztendlich startete Dorian auf Regenreifen wie fast alle Autos in unserer Klasse. Nach 4 Runden musste er dann auf Slicks wechseln. Nach 2 Runden gab es im Abschnitt Wipperman eine besonders rutschige Stelle. Dorian rutschte in die Leitplanke. Kurz nach dem Einschlag rutschte ein weiteres Auto von der Strecke und traf unseren Porsche. Damit war das Rennen für uns leider schon beendet.

Solider Start zum Saisonauftakt

Auf P4 nach 4 Rennstunden über die Ziellinie


Nach einem guten Qualifying durfte ich gleich den Start des ersten Saisonrennens fahren. Der Start war nicht besonders gut. Direkt vor und neben mir gab es ein paar Berührungen. Zum Glück war ich nicht direkt betroffen und konnte jedes Mal ausweichen. Leider kostete das viel Schwung und ich verlor einige Plätze. Wirklich problematisch war, dass beim Abbiegen auf die Nordschleife ein GT3 Ferrari der AM-Klasse nur einige Autos vor mir war. Im Verlauf der Startrunde konnten sich die führenden unserer Klasse weiter absetzten. Ich konnte erst am Ende der zweiten Runde am Ferrari vorbeiziehen. Der Zeitverlust war zu diesem Zeitpunkt schon beachtlich. In den folgenden Runden lief es dann deutlich besser und ohne besondere Zwischenfälle. Im weiteren Verlauf konnten meine Teamkollegen wieder etwas aufholen. Der letzte Fahrerwechsel kostete uns dann doch wieder etwas Zeit. Mit P4 war es am Ende dann aber ein guter Auftakt. Da einem Konkurrent bei der Zieldurchfahrt der Sprit ausging gibt es immernoch Diskussionnen, ob wir auf P3 vorrücken.

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