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Gutes Ergebnis im BMW M4

P5 in der GT4 Klasse

 

Zusammen mit Florian Wolf und Nils Jung durfte ich für das Team Leutheuser Racing&Events den

5. VLN Lauf des Jahres bestreiten. Mit dem 6h Rennen stand auch gleich noch das VLN-Saison-highlight an. Für mich war der Freitag nur ein kleiner Funktionstest. Für meine beiden Teamkollegen war es der erste Kontakt zum BMW M4. Da auch ich zuletzt auf dem KTM unterwegs war und die BOP den BMW noch schwerer gemacht hat, war es wirklich ein krasser Unterschied zu dem Leichtgewicht aus Österreich. Folglich waren für das Rennen von meinen beiden Teamkollegen noch keine Bestzeiten zu erwarten. Erfahrung sammeln war hier die Devise. Im Zeittraining konnte ich gleich in meiner ersten Runde eine Rundenzeit 9.01min fahren. Obwohl auch diese Runde nicht ganz frei war, langte es zunächst für P3. Florian und Nils hatten in Ihren Runden noch weniger Glück. Zum Ende des Trainings entschieden wir uns nicht noch einmal auf die Strecke zu gehen. Wir wurden zwar ordentlich in der Klasse nach hinten durchgereicht, der zeitliche Abstand und auch der reale Abstand in der Startaufstellung waren aber gut zu ver-schmerzen. Der Rennstart war dann meine Aufgabe. Ich konnte einige Plätze gut machen. In den ersten Runden hatte ich alle Hände voll mit einem KTM zu tun. Hier konnte man jetzt ganz drastisch sehen, wo die 500kg Gewichtsunterschied zum Tragen kommen. Zum Glück ging der BMW auf der Geraden deutlich besser. Leider ist schon nach wenigen Runden der Luftdruck der Reifen zu stark gestiegen. Ich konnte das Tempo nicht mehr halten und musste einige Konkurrenten wieder ziehen lassen. Zum Glück reagierte das Team schnell und passte den Luftdruck für den nächsten Reifensatz entsprechend an. Nach ca. 2.5h wechselte ich dann auf Florian, welcher von Runde zu Runde besser mit dem M4 zurechtkam. Nach dem erneuten Fahrerwechsel sammelte auch Nils Erfahrung auf dem SP10 Auto und übergab es mir noch einmal für die letzte Rennstunde. Jetzt passte auch bei mir alles und ich konnte mit den doch schon stark genutzten Reifen noch gute Rundenzeiten fahren und auch einen direkten Gegner überholen. Somit landeten wir auf P5 von 11 Teilnehmern in unserer Klasse. Wenn man bedenkt, dass es vor dem Rennen nur eine Hand voll Testrunden gab, ein mehr als nur solides Ergebnis.

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